Unser Blickfang waren zwei lebensgroßen Figuren von Clara und Franziskus. Beide Figuren luden zu einem Foto ein. So konnten sich unzählige Besucher in das Wimmelbild der bunten franziskanischen Familie einreihen. Dank besten Wetters erstreckte sich unser Stand weit über das Zelt hinaus, auch Tau-Schnitzen fand outdoor statt und wurde sehr gut angenommen. Die drei Gebetszeiten pro Tag haben Menschen inspiriert, stehenzubleiben und innezuhalten. Gerne wurden auch die von vielen Schwestern gebastelten Friedenstauben von den Besucher*innen mitgenommen, die ihnen Bruder Franz schenkte.

Ein Highlight war der Vivere-Workshop zur Friedensarbeit des Hl. Franziskus über den Wolf von Gubbio. Trotz starker paralleler Konkurrenzveranstaltungen in der Liederhalle, war unser Workshop prall gefüllt und die Teilnehmenden stellten begeistert Szenen der Legende nach und erarbeiteten mit uns die Überwindung der Angst auf dem Weg zum Frieden. Das komplette Skript wurde vielfach abfotografiert und steht für alle Interessierten gerne zur Verfügung.

Insgesamt waren mindestens sechs Vivere-Gruppen (Fulda, Hülfensberg, Neviges, Nordschwarzwald, Rhein-Main und Rheinland) beim Katholikentag vertreten und feierten das Motto „Leben teilen“.
Das (bessere) Kennenlernen untereinander und die Vernetzung mit vielen anderen franziskanisch gesinnten Menschen hat uns fröhlich inspiriert nach Hause fahren lassen.
Wir freuen uns schon auf Erfurt 2024, wo wir wieder mit clara.francesco dabei sein wollen.

(Ulrich Rau)