von diesem Motto angespornt hat sich die Vivere-Bewegung erstmals auf einer großen Messe der Öffentlichkeit vorgestellt. Unser Stand in der Westfalenhalle 8 war für drei Tage die Aktionsbasis von sieben Vivere-Geschwistern aus vier Regionalgruppen. Gemeinsam hatten wir das Konzept für den Stand entwickelt und ihn ansprechend und liebevoll eingerichtet. Das Interesse zahlreicher Besucherinnen und Besucher von klein bis groß wurde geweckt, und so kam bei der Standbesetzung keine Langeweile auf.
Wir konnten all unseren Gästen etwas bieten: Für alte und neue Vivere-Geschwister und Mitglieder anderer franziskanischer Gruppierungen waren wir eine gezielte Anlaufstelle und konnten auch Wiedersehen feiern.
Unser Tau-Zeichen sprach Menschen an, die franziskanisch interessiert sind. Wir erzählten ihnen von Franziskus und Klara von Assisi und hatten für Detailfragen eine vertiefte Präsentation zu ausgewählten Themen vorbereitet. Erschöpfte stärkten sich bei uns mit Süßigkeiten und Getränken. Die Mitmachaktionen „Tau anfertigen“ und „Friedenstaube falten“ war für viele eine willkommene Gelegenheit Ruhe zu finden und vom Trubel in den Messehallen abzuschalten.
Die Idee von Vivere mit dem gelebten geschwisterlichen Umgang hat viele angesprochen. Wir führten viele interessante Gespräche und profitierten selbst sehr von diesen Begegnungen. Insgesamt haben wir uns sehr wohlgefühlt und wurden als ökumenische Bewegung mit großem Wohlwollen wahrgenommen.
Unser Fazit: Unser Vertrauen hat sich verwandelt in die Gewissheit, dass Vivere auf dem richtigen Weg ist.
Wir danken allen Menschen, die uns an unserem Stand besucht und uns im Gespräch und im gemeinsamen Basteln beschenkt und bestärk haben.
Stephanie Schaerer und Ulrich Rau